Felix Hartmann
2010-11-17 22:12:35 UTC
Mir fällt immer wieder auf, dass sehr viele User bei sac_scale bzw
trail_visibility einfach nur Schrott eintragen.
IMHO liegt das an den Werten und wie sie beschrieben sind, bzw noch
schlimmer dass sie eben im JOSM Preset übersetzt sind, aber sich viele
User scheinbar noch nie die Mühe gemacht haben, nachzulesen, was ein
Wert bedeutet.
So bekommen gut markierte und ausgebaute Wege im Gebirge (aber nicht
alpinen Gelände, wobei alpin ein Begriff ist mit dem eben 90% der
Flachländer nichts anfangen können, für die ist schon ein Hügel alpin)
oft etwa sac_scale=alpine_hiking & trail_visibility=bad als
Beschreibung. Obwohl man so einen Weg mit Stöckelschuhen gehen könnte....
Es fällt übrigens auf, dass der am häufigsten falsch verwendete Wert
alpine_hiking ist. Sprich soweit es mir erscheint, denken sich viele
einfach: Alpinwandern ist einfacher als "anspruchsvolles Bergwandern" -
ohne dass ihnen irgendwie klar ist, dass es hier nicht um den
umgangssprachlichen Begriff geht, sondern um eine Klassifikation, die
man sich durchlesen muss, und am besten auch noch anhand korrekt
klassifizierter Beispiele klarmachen muss, bevor man die Werte wie wild
auf jeden Weg klatscht.
Bei trail_visibility ist es eigentlich noch schlimmer. Hier geht es
nicht drum ob man die rot-weiß-rote oder gelbe Markierung der
Wanderroute findet, sondern ob der Weg an sich erkennbar ist. Leider
wird dies von sehr vielen Benutzern verwechselt, und so bekommen breit
ausgetretene Pfade eine visibility von bad attestiert, obwohl man da mit
50km/h mit seinem MTBike ohne Risiko den Weg zu verlieren rumbrettern
könnte (sprich nicht einen Falschen weg zu fahren, sondern ohne Risiko
dass man generell vom Weg abkommt in wegloses Gelände). Leider ist das
Wiki hier auch etwas verwirrend, da dem uninformierten Leser der
Unterschied zwischen einer Wegmarkierung (wo ist der Weg, etwa auf einem
Gletscher, oder in einem Geröllfeld, oder weil so selten benutzt) und
einer Routenmarkierung scheinbar nicht klar ist.
T5 und T6 dagegen, werden sehr gerne für Klettersteige verwendet - Das
ist kompletter Schwachsinn. Da die sac_scale ausdrücklich nicht für
Klettersteige geschrieben wurde. Für Klettersteige gibt es eigene
Klassifikationen.
Generell fallen sicherlich 90% der Wege in T1 oder T2, nur wer mit
Openstreetmap unterwegs ist, wird nach einem Wander/MTB-Tag zurückkommen
und prahlen wieviel T4 oder T5 er heute schon wieder abgegangen ist.... :-(
Noch dazu gibt es in Österreich und DE kaum T5 und T6 Wege die markiert
sind (hier würde man eher angeschimpft werden, warum man abseits von
Wegen unterwegs ist wenn man Sachen besteigt, die sich als T5 oder T6
klassifizieren...). T5 und T6 sind halt eher im wirklichen Hochgebirge
zu finden, und das gibt es in DE und AT kaum. Ich hab heute grade wieder
ein paar Wurzelwege die im Flachland an einem Seeufer langgehen und mit
T4 klassifiziert sind gefunden.....
Was kann man für eine bessere Klassifizierung tun?
-- Größere und bessere Bilder für T4 bis T6? Die jetzigen Bilder kann
man auch anders deuten...
-- Erklärungen davon was alpin bedeutet?
-- Klarstellung der Unterscheidung von Routen und Wegmarkierung?
-- Aus JOSM und anderen Editoren die mündlichen Werte raushaun (das ist
meiner meinung nach am wichtigsten) und nur T1 bis T6 drinnenlassen? --
Dies würde die ganzen Flachlandtiroler (dazu zähle ich auch
Bergbewohner, die mit Alpinismus nichts am Hut haben) davon abhalten
inflationär mit T3 bis T6 rumzuschmeißen?
-- mit einem Bot alle T5 und T6 von Klettersteigen (sind ja zum Glück
meist noch seperat ausgewiesen) löschen?
trail_visibility einfach nur Schrott eintragen.
IMHO liegt das an den Werten und wie sie beschrieben sind, bzw noch
schlimmer dass sie eben im JOSM Preset übersetzt sind, aber sich viele
User scheinbar noch nie die Mühe gemacht haben, nachzulesen, was ein
Wert bedeutet.
So bekommen gut markierte und ausgebaute Wege im Gebirge (aber nicht
alpinen Gelände, wobei alpin ein Begriff ist mit dem eben 90% der
Flachländer nichts anfangen können, für die ist schon ein Hügel alpin)
oft etwa sac_scale=alpine_hiking & trail_visibility=bad als
Beschreibung. Obwohl man so einen Weg mit Stöckelschuhen gehen könnte....
Es fällt übrigens auf, dass der am häufigsten falsch verwendete Wert
alpine_hiking ist. Sprich soweit es mir erscheint, denken sich viele
einfach: Alpinwandern ist einfacher als "anspruchsvolles Bergwandern" -
ohne dass ihnen irgendwie klar ist, dass es hier nicht um den
umgangssprachlichen Begriff geht, sondern um eine Klassifikation, die
man sich durchlesen muss, und am besten auch noch anhand korrekt
klassifizierter Beispiele klarmachen muss, bevor man die Werte wie wild
auf jeden Weg klatscht.
Bei trail_visibility ist es eigentlich noch schlimmer. Hier geht es
nicht drum ob man die rot-weiß-rote oder gelbe Markierung der
Wanderroute findet, sondern ob der Weg an sich erkennbar ist. Leider
wird dies von sehr vielen Benutzern verwechselt, und so bekommen breit
ausgetretene Pfade eine visibility von bad attestiert, obwohl man da mit
50km/h mit seinem MTBike ohne Risiko den Weg zu verlieren rumbrettern
könnte (sprich nicht einen Falschen weg zu fahren, sondern ohne Risiko
dass man generell vom Weg abkommt in wegloses Gelände). Leider ist das
Wiki hier auch etwas verwirrend, da dem uninformierten Leser der
Unterschied zwischen einer Wegmarkierung (wo ist der Weg, etwa auf einem
Gletscher, oder in einem Geröllfeld, oder weil so selten benutzt) und
einer Routenmarkierung scheinbar nicht klar ist.
T5 und T6 dagegen, werden sehr gerne für Klettersteige verwendet - Das
ist kompletter Schwachsinn. Da die sac_scale ausdrücklich nicht für
Klettersteige geschrieben wurde. Für Klettersteige gibt es eigene
Klassifikationen.
Generell fallen sicherlich 90% der Wege in T1 oder T2, nur wer mit
Openstreetmap unterwegs ist, wird nach einem Wander/MTB-Tag zurückkommen
und prahlen wieviel T4 oder T5 er heute schon wieder abgegangen ist.... :-(
Noch dazu gibt es in Österreich und DE kaum T5 und T6 Wege die markiert
sind (hier würde man eher angeschimpft werden, warum man abseits von
Wegen unterwegs ist wenn man Sachen besteigt, die sich als T5 oder T6
klassifizieren...). T5 und T6 sind halt eher im wirklichen Hochgebirge
zu finden, und das gibt es in DE und AT kaum. Ich hab heute grade wieder
ein paar Wurzelwege die im Flachland an einem Seeufer langgehen und mit
T4 klassifiziert sind gefunden.....
Was kann man für eine bessere Klassifizierung tun?
-- Größere und bessere Bilder für T4 bis T6? Die jetzigen Bilder kann
man auch anders deuten...
-- Erklärungen davon was alpin bedeutet?
-- Klarstellung der Unterscheidung von Routen und Wegmarkierung?
-- Aus JOSM und anderen Editoren die mündlichen Werte raushaun (das ist
meiner meinung nach am wichtigsten) und nur T1 bis T6 drinnenlassen? --
Dies würde die ganzen Flachlandtiroler (dazu zähle ich auch
Bergbewohner, die mit Alpinismus nichts am Hut haben) davon abhalten
inflationär mit T3 bis T6 rumzuschmeißen?
-- mit einem Bot alle T5 und T6 von Klettersteigen (sind ja zum Glück
meist noch seperat ausgewiesen) löschen?